Jahresausflug nach Wien 2023

Unser Jahresausflug vom 01. bis 03.09. nach Wien

Gelungerer Ausflug nach Wien

Der Gartenbauverein Wegscheid ist nach langer Zeit wieder zu einem 3 Tagesausflug gestartet. Heuer ging es zu den Kittenberger Erlebnisgärten und dann nach Wien. Bei Nieselregen ging es früh los über Kappel, Linz und dann auf die Autobahn. Da es nicht mehr geregnet hat konnten wir in Haag eine Rast einlegen. Die Mitglieder hatten für alles gesorgt. Es gab Knacker mit frischen Brezen, Bier, Kaffee, Leckerl, Nußecken und Kuchen. Sogar Schnaps, selbstgemachte Liköre, Sekt und Hugo hatten wir für die Desinfektion dabei. Gestärkt ging es weiter über Melk Richtung Wachau an der Weinstrasse entlang an den vielen Rebstöcken. Man konnte vom Bus aus die vielen blauen und grünen Weintrauben sehen. Bei den Kittenberger Erlebnisgärten wartete schon eine Führung auf uns. Siehe auch dazu die Homepage www.kittenberger.at . Aktuell gibt es hier 50 Themengärten, ein großes Gartenrestaurant und ein Gartencenter sogar eine Arena für Veranstaltungen, bei denen bekannte Entertainer wie Andy Borg schon aufgetreten sind. Wir schlenderten von Garteninsel zu den verschiedensten Pools, Gartenteichen und Biotopen. Wir erklommen die weltgrößte Kräuterspirale, einen Weg, der die verschiedensten Kräuter den vielen Wehwehchen von A - Z zuordnete. Auf dem 6 ha großen Gartenareal gab es außerdem Alpakas und Kängurus zu bestaunen. Sogar ein Garten nach Feng Shui war angelegt. Viele bekannte und auch unbekannte Tomatensorten gab es zu sehen.

Schnell waren die 3 Stunden um und nachdem wir die restliche Brotzeit gegessen hatten ging es weiter nach Wien. Wir checkten im Hotel Donauwalzer ein und gingen dann zu Fuß zu unserem Speiselokal BrauBar (BrauBar.at ). Im urigen Wirtshaus gab es ein Dreigängemenü: Vorspeisensalat, Backhendl oder gebackenen Emmentaler und als Nachspeise Marillenknödel mit Eis. Die Bedienung hatte immer einen lustigen Spruch parat. In einem Kinderwagen bot sie uns verschiedene Schnäpse an.

Am nächsten Tag ging es nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffett mit der U-Bahn zum Stephansdom (siehe Wikipedia ). Wir besichtigten den Dom und anschließend die Kirche St. Peter. (siehe wikipedia ) Weiter ging es zum Naschmarkt (wien.gv.at Naschmarkt ). Hier gibt es über 100 Stände mit allerlei Früchten und Gewürzen aus aller Welt. Man kann allerlei probieren von Oliven und exotischen Speisen. Es gibt ein buntes kulinarisches Angebot von vielen Restaurants vom Wiener-Schnitzel bis Baklava. Daran anschließend war noch ein Flohmarkt. Nicht weit entfernt wartete unser Bus mit einem Stadtführer auf uns. Die Stadtrundfahrt war sehr informativ. Unser Stadtführer vermittelte uns viel Hintergrundwissen und auch so manche Anekdote. Beim Hundertwasserhaus (hundertwasser-haus.info ) war der erste Ausstieg, hier konnte man die Architektur des Hauses und den schönen verwilderten Hinterhof besichtigen, bei der Hitze war es ein großer gefühlter angenehmer Unterschied von der Strasse zu dem Hinterhof. Dann ging es weiter zum Schloss Belvedere ( belvedere.at ) und dem großen Schlossgarten. Von hier aus hatte man einen grossartigen Ausblick auf die Stadt. Weiter ging es mit unserem Bus zum Hotel und dann mit der U-Bahn und der Trambahn zum Heurigen nach Grinzing ( Wikipedia ). Dort gab es Wiener Schnitzel und Apfelstrudel. Vier Musiker unterhielten die zahlreichen Besucher mit bekannten Liedern zum Mitsingen wie z.B. "die kleine Kneipe". Einige Besucher sangen kräftig und ausgelassen mit zu "Eviva Espagna". Zu später Stunde ging es wieder zurück mit Trambahn und U-Bahn.

Am nächsten Tag wurde ausgecheckt und weiter ging es mit dem Bus zum Zentralfriedhof (wikipedia ). Dort warteten 2 Guides auf uns. Wir bekamen viel Hintergrundwissen zu den bekannten verstorbenen Persönlichkeiten, wie dem Geschlecht Mautner von Markhoff, Strauss Vater, Udo Jürgens, Hedi Lamarr und Falco sowie vielen mehr. Auch zu den verschiedenen Ritualen der Religionen wussten die Guides einiges zu erzählen. Für uns befremdlich war es dass es Konzerte im Zentralfriedhof vor der Karl Borromäus Kirche (Wikipedia ) gab. Es gibt auch ein Kaffee, das sehr gut besucht ist. Und ein Andenkengeschäft, wo man z.B. einen Eiskratzer kaufen kann mit der Inschrift: Mit uns kratzen sie besser ab.

Nach drei Stunden ging es weiter zum Schloss Schönbrunn ( schoenbrunn.at ). Hier spazierten wir im Park und machten viele Fotos. Wir konnten sogar ein Hochzeitspaar sehen, dass viele Fotos von sich machen lies. Dann ging es zur Heimfahrt. In Altenfelden machten wir nochmal Rast beim Zeller Wirt(Zellerwirt.at ). Dann ging eine dreitägige Reise zu Ende. Es hat allen sehr gefallen und wir haben alle Max Seibold für die gute Fahrt und Organisation gedankt.